Die Klangtherapie ist fast so alt wie die Phytotherapie.

Durch das gestiegene Interesse am Wissen der alten Kulturen wurde auch die heilende Wirkung der Klänge wiederentdeckt. Nach dem Sehen ist das Hören unsere wichtigste Sinneswahrnehmung. Die hauptsächliche Kommunikation mit unserer Umwelt geschieht über Klänge in Form von Sprache und Musik.

Wesentlich leichter als durch Worte lassen sich jedoch Emotionen durch Musik zum Ausdruck bringen. Musik kann die logischen und analytischen Filter Ihres Verstandes umgehen und kann so einen direkten Zugang zu tiefer liegenden Gefühlen und Leidenschaften herstellen.

Die Wirkungsweise von Klängen beim Auftreffen auf Ihren Körper ist eine völlig andere als bei der Aufnahme durch das Ohr. Beim Hörvorgang werden die Schallwellen im Ohr in Nervenimpulse umgewandelt und dem Gehirn zugeführt. Treffen die Schallwellen jedoch auf Ihren Körper, pflanzen sie sich infolge seines hohen Wassergehalts fort und versetzen das durchdrungene Gewebe in Vibration. Sie bewirken demzufolge eine mehr oder weniger tief ins Körperinnere reichende zarte Massage auf molekularer Ebene.

Versetzt man eine blockierte Körperstelle in Vibration, so wird diese stimuliert, zunächst mit der äußeren Frequenz mitzuschwingen, um anschließend zu ihrer eigenen, harmonischen Frequenz zurückzukehren.

Verwendet man dabei von vornherein einen Ton mit der Frequenz, die der jeweiligen Stelle entspricht, so ist der therapeutische Effekt wesentlich höher, da die Zellen gleich in der Eigenfrequenz mitschwingen.

Neben sehr individuellen Erfahrungen kommt es dabei zu einem Gefühl körperlichen Wohlbefindens und angenehmer Entspannung.

Quelle Text Klangtherapie - mit freundlicher Genehmigung:
www.paracelsus.de/ausbildung/Klangtherapie/klangtherapie.asp

www.amoya.de